Startplatz beim Wesercup 2013

Ein Workingtest ist ein gute Möglichkeit den Ausbildungstand des eigenen Hundes zu erfahren. Es starten etwa 40 bis 50 Hunde pro Tag im Wettbewerb gegeneinander. Die Hunde starten in verschiedenen Klassen, wie ich hier bereits beschrieben habe.

Daneben gibt es noch die Schupperklasse. Hier sind alle Hunde startberechtigt. Mensch und Hund können hier einmal testen, ob das mit den Dummys überhaupt etwas für sie ist. Man kann nicht durchfallen und die Richter geben hilfreiche Tipps woran es vielleicht noch hapert und woran man noch mit dem Hund arbeiten sollte.  Hier eine kurze Beschreibung aus Teilnehmersicht. Die Ergebnisse werden nicht in die Papiere des Hundes eingetragen. Eine Workingtest für Schnupperer wird selten ausgerichtet.

Am 9. und 10. März findet der Wesercup statt. Letztes Jahr bin ich mit Lily noch in der Anfängerklasse gestartet. Nun geht es das erste Mal in die Fortgeschrittenenklasse. Ich habe bereits eine Startplatzzusage und bin einigermaßen aufgeregt. Zu den bekannten Aufgaben aus einigen Workingtests 2011 und 2012 kommt nun das Einweisen hinzu. Beim Einweisen wird auf dem Starter vom Richter mitgeteilt, wo der Dummy liegt, der Hund hat das Auslegen des Dummys nicht gesehen für ihn ist es ein Blind [bleind] –  im Gegensatz zu einem sichtbar geworfenen Dummy, das Mark. Man zeigt dem ausgebildeten Hund also die Richtung in der das Dummy liegt und schickt ihn mit einem „Voran“ auf das Dummy. Teilweise werden Verleitungen in die Aufgaben eingebaut: Links vorn wird eine Markierung ins Gebüsch geworfen, aber rechts vorn liegt das Blind, das zu holen ist. Geht der Hund auf die Markierung, gibt es leider 0 Punkte.

Sofern Lily nicht läufig wird – eigentlich wäre sie nun bald dran – steht uns also am 10. März ein aufregendes Abenteuer beim Wesercup 2013 bevor.

 

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