Am Sonntag, 28.10.2018 sollte es losgehen: Für Marks and Blinds Deputy Cooper, Don Dyke und Drumbeat stand die Dummyprüfung A auf dem Tagesplan. Insgesamt waren 10 Hunde bei herrlichem Oktoberwetter am Start.
Leider war an diesem Tag das Suchenglück nur den wenigsten vergönnt. Lediglich zwei Hunde gingen ohne einen Null aus der Prüfung. Cooper war einer der beiden Glücklichen und sein Chef Gotthard nahm die insgesamt recht unstete Leistung seines Hunde mit Humor.
Bei der Markierung und dem Appell hat es die meisten Hunde erwischt. Auf einer sonnigen, grünen Wiese mit einem verlockenden Graben unweit der Fallstelle der Markierung erschien einigen Hunden der Graben interessanter, als das Dummy. So ging es auch Gaby mit ihrem Dyke. Leider lief er auf der falschen Seite des Windes am Dummy vorbei und erreichte dann zügig besagten Graben. Am Ende musste er ohne Dummy reingerufen werden. Bei Cooper ging es gut und Drumbeat holte bei diesen Aufgaben, wie auch bei der Wasseraufgabe jeweils die Höchstpunktzahl. Jedoch war bei mir schon die Luft raus, denn ich hatte mit Drumby schon in der ersten Aufgabe (Suche) genullt: Drumby hatte getauscht.
Trotz des nicht soooo tollen Ergebnisses war bei uns am Ende die Stimmung gut. Die Papiere wurden am Abend ausgegeben und wir waren mittags fertig. Wir nutzten wir den Tag: mittags zum 4 Minuten entfernten Restaurant Kreuzkuhle, wo wir uns in der netten Atmosphäre den Brataal schmecken ließen und dann ein herrlicher Waldspaziergang, wo wir zwei kapitale Dammschaufler zu sehen bekamen, die sich von der Hundeschar nicht besonders beeindruckt zeigten.
Also heißt es nun für Gaby mit Dyke und für mich mit Drumbeat: auf zum nächsten Versuch und vorher trainieren, trainieren, trainieren. Darauf freuen wir uns.